ALLGEMEINE INFORMATIONEN
PSYCHOONKOLOGIE

Ein wichtiger Faktor bei der Krebstherapie ist die seelische Gesundheit und Stabilität der Patientin bzw. des Patienten. Die Psychoonkologie versteht sich als Ergänzung zu dem Konzept der Krebsdiagnose, -therapie und –nachsorge.
 
Dieser relativ neue Zweig der Wissenschaft befasst sich mit den psychischen bzw. psychosozialen Ursachen, Folgen und Begleiterscheinungen einer Krebserkrankung. Die Psychoonkologie wird interdisziplinär von Angehörigen verschiedener Berufsgruppen betrieben, z. B. von klinischen Psychologen, Psychotherapeuten, Soziologen und Onkologen.
 
Die Patientin bzw. der Patient wird beim geistig-seelischen Umgang mit seiner Erkrankung begleitet und bei der psychischen oder psychosozialen Bewältigung seiner Erkrankung unterstützt. Auch das persönliche Umfeld, die Familie und Freunde können dabei mit einbezogen werden.
 
Psychoonkologen unterstützen die Patientin bzw. den Patienten während der Krebstherapie, bei Krankenhausaufenthalten sowie bei der Rehabilitation und der Nachsorge. Sie können helfen, mit ängsten und Unsicherheiten, Prognosen oder Schmerzen umzugehen, die im Verlauf der Krankheit auftreten. Sie unterstützen dabei, die Lebenssituation gut zu bewältigen.
 
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