ALLGEMEINE INFORMATIONEN
KREBSERKRANKUNGEN

In unserer Praxis therapieren wir ein breites Spektrum von Krebserkrankungen. Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen die wichtigsten und häufigsten Krebserkrankungen vor, zu denen wir unsere Patientinnen und Patienten beraten und mit deren Diagnose, Behandlung und Nachsorge wir uns befassen. Selbstverständlich behandeln wir auch weitere als die hier aufgeführten Krebserkrankungen.

Leukämie
Non-Hodgkin-Lymphom
Morbus Hodgkin
Multiples Myelom oder Plasmozytom (Knochenmarkkrebs)
Bronchialkarzinom (Lungenkrebs)
Ösophaguskarzinom (Speiseröhrenkrebs)
Magenkarzinom (Magenkrebs)
Pankreaskarzinom (Bauchspeicheldrüsenkrebs)
Gallenblasenkarzinom (Gallenblasenkrebs)
Hepatozelluläres Karzinom (Leberzellkrebs)
Colon-, Rektum- und Analkarzinom (Darmkrebs)
Ovarialkarzinom (Eierstockkrebs)
Uteruskarzinom (Gebärmutterkörperkrebs)
Mammakarzinom (Brustkrebs)
Hodenkarzinom (Hodenkrebs)
Prostatakarzinom (Prostatakrebs)
 
Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung beim Mann. Am meisten betroffen sind Männer im Alter von über 70 Jahren. Doch können durchaus auch wesentlich jüngere Männer an dieser Krebsart erkranken.
 
Ursachen
 
Die Entstehung der Krankheit wird vermutlich durch Faktoren wie z. B. eine genetische Veranlagung, hormonelle Einflüsse oder die Ernährung begünstigt. Die altersbedingte gutartige Vergrößerung der Prostata spielt dagegen keine Rolle.
 
Symptome treten erst im weiteren Verlauf der Erkrankung auf. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen zur Früherkennung sind daher sehr wichtig.
 
Diagnose und Therapie
 
Diagnostiziert werden kann der Prostatakrebs zunächst durch

  • Abtasten sowie durch die Bestimmung des prostataspezifischen Antigens (PSA) im Blut – dem Tumormarker für Prostatakrebs.
Verhärtet sich der Verdacht auf eine Prostatakrebserkrankung, können weitere Untersuchungen vorgenommen werden wie z. B.
  • Ultraschalluntersuchungen und eine Gewebeentnahme.
Bei der Ultraschalluntersuchung lässt sich feststellen, ob sich die Prostata vergrößert hat und ob sich Unregelmäßigkeiten in der Form gebildet haben. Es lassen sich Stellen lokalisieren, an denen die Entnahme einer Gewebeprobe sinnvoll ist. Wird eine Gewebeentnahme durchgeführt, so wird das Gewebe feinmikroskopisch auf Krebsbefall untersucht.
 
Es können verschiedene Therapieformen angewandt werden. Ist der Tumor auf die Prostata beschränkt, so bietet eine operative Entfernung der Prostata und der umgebenden Lymphknoten die Chance auf vollständige Heilung. Eine Strahlentherapie kann alternativ zur Operation durchgeführt werden – vor allem dann, wenn es sich um einen sehr kleinen Tumor handelt. Eine Kombination aus Strahlen- und Hormontherapie empfiehlt sich meist, wenn sich der Tumor weiter ausgedehnt hat und eine Operation daher nicht möglich ist. Bei einem weiteren Fortschreiten der Krankheit kann auch eine Chemotherapie sinnvoll sein.

Sarkom
Astrozytom, Glioblastom (Hirntumore)
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