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ALLGEMEINE INFORMATIONEN KREBSERKRANKUNGEN
In unserer Praxis therapieren wir ein breites Spektrum von Krebserkrankungen. Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen die wichtigsten und häufigsten Krebserkrankungen vor, zu denen wir unsere Patientinnen und Patienten beraten und mit deren Diagnose, Behandlung und Nachsorge wir uns befassen. Selbstverständlich behandeln wir auch weitere als die hier aufgeführten Krebserkrankungen.
 Leukämie
Non-Hodgkin-Lymphom
Morbus Hodgkin
Multiples Myelom oder Plasmozytom (Knochenmarkkrebs)
Das Myelom zählt zu den malignen, also bösartigen, Erkrankungen des B-Zell-Systems. Neben dem Begriff Myelom wird häufig auch von einem Plasmozytom oder Morbus Waldenström gesprochen. Bei dem letztgenannten handelt es sich allerdings um eine besondere Krankheitsform. Im Volksmund wird diese Krankheit fälschlicherweise als Knochenkrebs bezeichnet. Die Erkrankung tritt bei Männern etwas häufiger auf als bei Frauen, der Altersgipfel liegt zwischen 60 und 70 Jahren.
Die Erkrankung tritt schleichend auf, häufig beginnend mit Schmerzen im mittleren und unteren Wirbelsäulenbereich. Im Knochen finden sich sog. Osteolysen. Es kann zu Spontanfrakturen einzelner Knochen kommen.
Diagnose und Therapie
Röntgenuntersuchungen führen häufig zur Diagnose. Es gibt allerdings auch beschwerdefreie Patienten, bei denen zufällig bei einer Laboruntersuchung eine Vermehrung bestimmter Eiweißmoleküle im Blut oder Urin auffallen.
Zur Diagnosesicherung sind neben
- umfangreichen Röntgenuntersuchungen eine
- Knochenmarkpunktion sowie
- Urin- und Blutuntersuchungen notwendig.
Die Behandlungsmöglichkeiten beim Multiplen Myelom sind mittlerweile sehr umfangreich. In den letzten Jahren sind viele neue Medikamente entwickelt worden, die beim Multiplen Myelom zu einem deutlich besseren Ansprechen geführt haben.
Die Behandlung des Multiplen Myeloms erstreckt sich vom reinen Zuwarten über eine Chemotherapie mit oder ohne Bestrahlung bis hin zur Hochdosis-Chemotherapie mit anschließender Knochenmarktransplantation. Es gibt allerdings auch Patienten, die zunächst keine Behandlung benötigen.
Bronchialkarzinom (Lungenkrebs)
Ösophaguskarzinom (Speiseröhrenkrebs)
Magenkarzinom (Magenkrebs)
Pankreaskarzinom (Bauchspeicheldrüsenkrebs)
Gallenblasenkarzinom (Gallenblasenkrebs)
Hepatozelluläres Karzinom (Leberzellkrebs)
Colon-, Rektum- und Analkarzinom (Darmkrebs)
Ovarialkarzinom (Eierstockkrebs)
Uteruskarzinom (Gebärmutterkörperkrebs)
Mammakarzinom (Brustkrebs)
Hodenkarzinom (Hodenkrebs)
Prostatakarzinom (Prostatakrebs)
Sarkom
Astrozytom, Glioblastom (Hirntumore)
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