ALLGEMEINE INFORMATIONEN
KREBSERKRANKUNGEN

In unserer Praxis therapieren wir ein breites Spektrum von Krebserkrankungen. Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen die wichtigsten und häufigsten Krebserkrankungen vor, zu denen wir unsere Patientinnen und Patienten beraten und mit deren Diagnose, Behandlung und Nachsorge wir uns befassen. Selbstverständlich behandeln wir auch weitere als die hier aufgeführten Krebserkrankungen.

Leukämie
Non-Hodgkin-Lymphom
Morbus Hodgkin
Multiples Myelom oder Plasmozytom (Knochenmarkkrebs)
Bronchialkarzinom (Lungenkrebs)
 
Das Bronchialkarzinom, als Lungenkrebs bekannt, ist eine bösartige Lungengeschwulst, die meist von der Schleimhaut der Bronchien ausgeht.
 
Ursachen
 
Die Häufigkeit dieser Erkrankung hat in den letzten Jahrzehnten immer mehr zugenommen. Erkrankten zuerst vorwiegend Männer an Lungenkrebs, so sind Frauen heute gleichermaßen betroffen. Diese Entwicklung wird darauf zurückgeführt, dass Frauen heute in gleichem Maß rauchen wie Männer. Rauchen und Passivrauchen gelten als Hauptursachen für Lungenkrebs. Die im Nikotin enthaltenen Teerprodukte sowie vermutlich auch die bei der Verbrennung entstehenden Sauerstoffradikale haben eine krebserregende Wirkung.
 
95 Prozent aller Patientinnen und Patienten, die an Lungenkrebs erkranken, sind oder waren Raucher. Auch bei Passivrauchern wurde ein erhöhtes Lungenkrebsrisiko festgestellt. Weitere Ursachen für die Entstehung von Lungenkrebs sind das radioaktive Gas Radon und andere Giftstoffe wie z. B. Asbest, Uran oder Chromverbindungen. Darüber hinaus kann eine genetische Veranlagung vorliegen, die die Entstehung von Bronchialkrebs begünstigt.
 
Diagnose und Therapie
 
Diagnostiziert wird der Lungenkrebs durch:

  • Computertomographie der Lunge
  • Bronchoskopie mit Gewebeentnahme
  • Laboruntersuchungen
  • Ultraschall des Bauches
  • Skelettszintigraphie
Wird der Tumor rechtzeitig erkannt, kann die Krankheit durch Entfernung des befallenen Lungenflügels oder eines Teils davon geheilt werden. Ist eine operative Entfernung nicht möglich, so können Strahlen- oder Chemotherapie angewandt werden. Auch im Fall des Wiederauftretens eines Tumors nach einer Operation ist die Behandlung mit Strahlen- und Chemotherapie möglich.

Ösophaguskarzinom (Speiseröhrenkrebs)
Magenkarzinom (Magenkrebs)
Pankreaskarzinom (Bauchspeicheldrüsenkrebs)
Gallenblasenkarzinom (Gallenblasenkrebs)
Hepatozelluläres Karzinom (Leberzellkrebs)
Colon-, Rektum- und Analkarzinom (Darmkrebs)
Ovarialkarzinom (Eierstockkrebs)
Uteruskarzinom (Gebärmutterkörperkrebs)
Mammakarzinom (Brustkrebs)
Hodenkarzinom (Hodenkrebs)
Prostatakarzinom (Prostatakrebs)
Sarkom
Astrozytom, Glioblastom (Hirntumore)
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